Der Geworfene — Schauspiel im Jenseits

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Sem und Job rufen sich in einer Baracke im Jenseits die Umstände ihres Sterbens im KZ zurück. Job wird unablässig von einem Gedanken verfolgt; er hält nämlich einen SS-Mann namens Dohl für ”einen der unseren”. Damit macht er Sem zornig, der jeden Nazi für im Kern verdorben halt. Der Inder Singh kommt in die Baracke und spricht für Dohl, der draußen wartet, und es entspinnt sich ein Dreiergespräch. Singh schildert, daß Dohl sich weigerte, auf Juden zu schießen, und deshalb von seinem Sturmbannführer bei der Brust gepackt und auf sie geworfen wurde, so daß die Maschinengewehrsalve sowohl ihn als auch Sem und Job durchsiebte. Als Dohl hereinkommen darf und sein junges Leben aufrollt, wird auch Sem langsam hellsichtig. Job nimmt ihn an, und auch Sem sträubt sich nicht länger gegen den Versöhnungsversuch des Inders. Dohl darf bleiben.

Personen:
Job, Sem, Dohl, Singh

Ort:
Im Jenseits


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