Mord am Verkehrsminister — Ein Vexirspiel

Der Angeklagte Müller ist geständig, den Verkehrsminister getötet zu haben; er aber nennt seinen Mord einen Protest und tut das mit soviel Starrköpfigkeit und Geschick, daß er sowohl den Richter wie den Staatsanwalt und einen Psychiater auf die Palme bringt. Sein Protest, der Minister habe auf allen Gebieten versagt, den Menschen auf der Straße zu schützen. Müller verschmäht einen Anwalt das mache er selber besser. Da jedoch sein Geständnis vorliegt, werden die Schöffen ihn schuldig erklären, als plötzlich ... der angeblich ermordete Minister mit Motorradlergefolge auftaucht und es sich herausstellt, daß er selbst den Auftrag zu dieser gestellten Gerichtsverhandlung gegeben hat, um über das Fernsehen das Verkehrsproblem zu dynamisieren und den elftausendfachen Tod auf der Straße bis ins Bett des Bürgers, des eventuell nächsten Opfers, zu bringen.

Personen:
Der Gerichtsvorsitzende;
Zweiter Richter;
Staatsanwalt;
Psychiater;
Drei Schöffen;
Der Angeklagte Müller;
Gerichtssekretär;
Der Minister;
Sein Sekretär;
Regisseur Wollenweber;

Ort:
Gerichtssaal


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Hörbuch

Gesprochen von Hans Schaarwächter