Liu oder Das faule Ei — Komödie in drei Akten

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Liu steht vor einem Dorfgericht der inzwischen historisch gewordenen Kulturrevolution er hat ideologischen Verrat geübt, als er sich während seines Moskauer Studiums in die russische Studentin Nadeschda verliebte. Der verknöcherte Vorsitzende Tschao und seine Gehilfin Ping haben die Aufgabe, Liu zu bekehren, indem sie ihm die körperlichen und ideologischen Vorzuge der Chinesin dartun und mehrere Frauen zu seiner Verführung bzw. Umerziehung ansetzen. Da aber Liu das Urbild der Treue ist, scheitern alle, und Liu bleibt Nadeschda treu. Nach vier Attacken weiblicher Umerziehungskunst wird Liu's Lage heikel und schließlich unhaltbar, doch da kommt Müang, eine ebenfalls zur Verführung verurteilte Schauspielerin, die wie Liu zur Strafe im Dorf weilt, auf eine Idee: sie spielt ihm eine Fluchtszene aus einer berühmten chinesischen Oper vor und Liu begreift, daß er zur Grenze türmen muß, und dahinter liegt Nadeschda's Land.

Personen:
Liu;
Tschao, Richter;
Ping, seine Sekretärin;
Müang, Schauspielerin;

Schauplatz:
Dorfhalle in Lö Jen

Zeit:
1967


Dramentext zum Download:

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