Erste Poèmes

Erste Poemes002








Nieder das Herz! [003]

Nur her mit dem Becher schäumender Lust,
Du tränk‘ mich mit schwerem Wein!
Und Weib, o bleib‘ an meiner Brust,
Das will und muß genossen sein!
Nun biet mir die roten Lippen dar,
Bis ich sie bleich geküßt,
Laß` wühlen mich in dem wirren Haar,
Solang die Nacht noch ist!
Ertrinken will ich in Liebesglut,
Umarmend deinen Leib.
Feuer brennt heiß, heut‘ hab‘ ich Mut,
Und habe dich, o Weib.
Ach läßt mein Blut mir keine Ruh,
Dann soll es sich stillen bei Dir.
Ach – liebe mich! und immerzu,
Die Sinne schwinden mir!


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