Erste Poèmes
„Nein! Du darfst nicht küssen!“ [013]
Rief Dein bebender Mund....
In glutheißen Flüssen
Quoll es klar und wund
Über die blühenden Wangen,
Tropfte auf meinen Arm,
Und in Sehnen und Bangen
Ward mein Herz so warm.
Denn wer so dem Freunde
Seine Treue hielt,
Die aus reinem Herzen
Ewig lauter quillt:
Ach, das gab ein Zeichen
Unerhörter Treu,
Daran Frucht das Leben,
Lohn die Liebe sei!
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