Erste Poèmes

Erste Poemes012








Liebe und Freundschaft [012]



Dämmerlicht lang auf den Wegen...
Mondenlicht ertrank im Baum.....
Lüfte trugen Sommersegen.........
Und wir saßen wie im Traum


Ach, Du hieltst des Freundes Hände
Leicht umspannt auf Deinem Schoß;
In mir klang es – heiß und linde:
„Ließen sie doch nimmer los!“


Weiß nicht, was mein Herz bedrückte,
Wer wie eine schwere Last;
Weiß nicht, was mich so entzückte:
Nur, weil Du die Hand umfaßt?


Da – die Götter mögens wissen,
Was in mir emporgewallt:
„Einmal nur – will ich Dich küssen!“,
Hat mein trunkner Mund gelallt.


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