Fitz und der Computer — Modernes Bühnenmärchen in 3 Akten

BOna Somm, Tochter des reichen Miederfabrikanten, findet am Tage vor ihrer Vermählung mit Golo den Familienbrautschmuck nicht und schreit nach dem Dieb. Vater Somm hält nichts von dem Schmuck, da er wertlos sei, wohingegen Ona die Tradition hochhält. Der Bräutigam denkt noch anders darüber, da er bei einem Kunstrüscher herausbekommen haben will, der Schmuck sei eine Million wert. Dies verändert den Standpunkt des Vaters radikal. Er läßt die Kriminalpolizei rufen, deren Ermittlungen aber ohne Ergebnis bleiben, und läßt schließlich den vor der Stadt herumziehenden Magier Puter mit seinem elektronischen Pferd rufen. Das Roß bringt es fertig, den Dieb durch hochnotpeinlichen Test zu ermitteln, es ist ... o Zaster! ... der Bräutigam Golo! Da er aber nur den Schwiegervater hat zwingen wollen, den wertlosen Schmuck durch echten zu ersetzen (da winkte die Million!), erkennt Vater Somm in ihm den Übergauner und schließt ihn an sein Herz. - Herr Puter hat auch einen Fitz, dessen Unschuld eine so große Rolle spielt, daß er im Titel als Erster erscheint.

Personen:
Somm, Generaldirektor;
Ona, seine Tochter;
Golo, ihr Bräutigam;
Griss, Sekretärin;
Gern, Pastor;
Suhle, Kriminalkommissar;
Puter, Komputermagier;
Fitz, sein Gehilfe;

Ort:
Salon;
Unterm Kastanienbaum