Das Loch — Bauernposse in einem Akt

Hans der Bauer hat ein Loch ausheben lassen, um Balken hineinzustemmen und die Scheune damit zu stützen. Der Käsbauer beschwert sich, es könne Mensch oder Vieh hineinfallen und sich den Hals brechen. Hans sagt dem Meckerer, das Loch liege auf seinem Grundstück; und gehe ihn nichts an, doch fragt er den Wachtmeister um Rat, und der rät ihm zu einer Laterne. Die Magd bringt sie hinaus, kommt aber heulend zurück, da ein Gespenst ihr das Licht zerschlagen habe. Nun kommen drei liederliche Gesellen, vom Käsbauer bestochen, um sich ebenfalls zu ”beschwären”, Hans aber lädt sie zum Dorfkrug ein. ”Ohne Licht willst du gehen?” ”Ich kenn” den Weg wie meine Westentasche! Jeder soll sich mir an den Rockschlipp des anderen heften,” Hans voran, und alle sagen ” ”Und links und rechts und links und rechts...” Dabei stürzt Hans ins Loch und wird verletzt hereingetragen. Und nochmals sieht die Magd ein Gespenst; der Wachtmeister erkennt es als den Käsbauer, der das Loch zuschippt. Nun kommt die Gerichtsszene mit ihren Fußfallen und Paragraphen. Hans aber lernt daraus unter Stöhnen, daß, wer sich selbst eine Grube gräbt, auch hineinfällt.

Personen:
Hans;
Lina;
Käsbauer;
Wachtmeister;
Knechte Steffen, Jochen und Veit;
Gretchen, Magd;

Ort:
Bauernstube

Zeit:
Beliebig.


Dramentext zum Download:

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