Der etwas starrköpfige Junggeselle Ottokar Mair ist Besitzer eines gepflegten bayerischen Hauses im Stil, den jede Unordnung stört. Als nach dem zweiten Weltkrieg die Flüchtlingstrecks sich übers Land ergießen, sträubt er sich gegen die Aufnahme der Familie Krumbiegel aus dem Osten und verschleißt sein Haus, zur Empörung seiner sozial eingestellten Haushälterin Sofie, doch das Kind Mariele schlüpft durch ein offen stehendes Fensterchen herein und erreicht das Herz Malers, so daß er nun auch Mutter Anna mit den anderen hereinläßt. Sie realisiert das Recht der Flüchtlinge nach dem Gesetz, darüber hinaus ”über zeugt” sie sogar den Junggesellen Ottokar, mit einem stürmischen Kuß worauf sich noch eine Familie ins Haus ergießt, die im Orgelpfeifenstil aufgereihte Familie Lehrmann.

Personen:
Ottokar Mair;
Sofie;
Pfarrer Aloysius;
Bürgermeister Niggl;
Anna Krumbiegel;
Mariele und Erich, ihre Kinder;
Hausknecht Fidl Huber;
Familie Lehrmann;
Einige Personen in Haus und Straße;

Zeit:
1945/46

Schauplatz:
Wohnzimmer im Hause Mair
Örtchen Griesham